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Die Amphibien und Reptilien West-Pakistans

Monograph Journal / Magazine
By: Robert Mertens(Author)
96 pages, 26 b/w photos, b/w illustrations
Die Amphibien und Reptilien West-Pakistans
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  • Die Amphibien und Reptilien West-Pakistans Paperback Mar 1969 In stock
    £23.99
    #207792
Price: £23.99
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About this book

Language: German

A treatise on 146 species of Pakistani amphibians and reptiles.

Summary in German:

1. Die Amphibien und Reptilien sind in West-Pakistan durch 72 Gattungen in 178 Arten und Unterarten vertreten. Davon lagen in der hier bearbeiteten, hauptsächlich von M. G. Konieczny zusammengebrachten Sammlung 146 vor.

2. Für 14 aus West-Pakistan früher genannten Species ist das Vorkommen höchst zweifelhaft, so daß sie bis auf weiteres unberücksichtigt bleiben müssen. Es ist auffällig, daß 11 von diesen fragwürdigen Nachweisen von James A. Murray stammen.

3. Besonderen Wert legt der Verfasser auf die Anerkennung von Untergattungen (besonders bei artenreichen Gattungen) und von Unterarten. Über 40 westpakistanische Species sind polytypisch, davon sind 11 in West-Pakistan durch zwei Subspecies vertreten.

4. Die Froschlurche sind naturgemäß sehr artenarm und neigen teilweise zum Zwergwuchs. Unter den Schildkröten fehlen die amphibischen Bewohner feuchter Lebensräume so gut wie völlig, es herrschen aquatile Arten vor. Den größten Artenreichtum (75 in 26 Gattungen) haben die Eidechsen, vor allem die Geckos und Agamen, entwickelt. Auch Schlangen sind recht artenreich (47 in 24 Gattungen, nach Abzug der recht formenreichen Seeschlangen).

5. Die geographische Lage West-Pakistans läßt herpetogeographische Beziehungen zu der paläarktischen und indo-orientalischen Region aufs deutlichste erkennen; aber auch zu der äthiopischen Region sind die Verbindungen (Agama, Chamaeleo, Python,
Boiga, Psammophis, Telescopus, Naja) nachweisbar. Doch bilden paläarktische Gattungen (20) den größten Anteil an der Zusammensetzung der west-pakistanischen Herpetofauna; diese lassen sich in süd- und ostmediterrane Elemente gliedern. Der indo-orientalischen Fauna gehören 15 Gattungen an.

6. Die Zahl der Endemismen ist recht betrtächtIich und stammt zur Hauptsache aus der Wüstenzone Balutschistans; doch fehlen sie auch anderen Gebieten nicht. Auffällig ist, daß viele indo-orientalische Arten in West-Pakistan die Südwestgrenze ihres meist ausgedehnten Verbreitungsareals erreichen, wie z. B. viele Froschlurche, alle Wasserschildkröten und Panzerechsen, ferner einige Eidechsen und mehrere Schlangen. Umgekehrt gibt es einige Gattungen und Arten westlicher Herkunft, die über West-Pakistan im Osten nicht hinausgehen. Bei 3 auch in Mitteleruropa einheimischen Arten (Bufo viridis, Rana ridibunda, Natrix tessellata) verläuft ihre südliche Verbreitungsgrenze im nordwestlichen Balutschistan bzw. in Chitral.

7. Als für die Wissenschaft neue Taxa konnten auf Grund der Konieczny-Sammlung Enhydris pakistanica, Varanus griseus koniecznyi und – in der vorliegenden Abhandlung – Coluber karelini mintonorum aufgestellt werden. Besondere Beachtung verdient Echis carinatus von der Insel Astola, von dessen Benennung aber abgesehen wurde, da nur ein einziges Stück vorliegt.

8. Außer Echis carinatus subsp. inc. liegen von der bisher herpetologisch unerschlossenen Insel Astola noch folgende Reptilienarten vor: Agama agilis isolepis, Agama melanum lirata, Eremias guttulata watsonana, Eumeces schneiderii zarudnyi, Coluber rhodorachis ladacensis, Hydrophis o. ornatus, Pelamydrus platurus.

9. Als neu für West-Pakistan erwiesen sich foigende Arten: Bufo raddei, Trionyx hurum, Natrix platyceps und Hydrophis o. ornatus. Ferner sind Bufo melanostictus und Lycodon a. aulicus, deren Vorkommen im Lande bezweifelt wurde, einwandfrei nachgewiesen. Bufo himalayanus und Rana pleskei stammen aus dem Grenzgebiet zwischen Pakistan und Azad Kashmir.

10. Die gegenwärtig als Gattungen betrachteten Geckos Bunopus und Cyrtodactylus sowie die Nattern Amphiesma und Xenochrophis werden in die Kategorien von Untergattungen versetzt: Bunopus von Alsophylax (oder Stenodactylus?), Cyrtodactylus von Gymnodactylus und die beiden Nattern von Natrix. Weitere taxonomische Änderungen betreffen die Auffassung von Agama melanura in zwei Rassen (melanura und Iirata) sowie die Auffassung von Spalerosophis atriceps als eine Mutation von d. diadema. Rana strachani wurde ais ein fragliches Synonym von breviceps betrachtet, Bufo stomaticus mit andersoni verglichen und für die gewöhnlichen west-pakistanischen Kröten der erstere Name eingeführt.


11. MÄnnliche Agama n. nupta hahen auf den Sohlen sowie auf der Unterseite des 2.-5. Fingers und der 2.-5. Zehe die selben warzigen Schuppen wie auf der Bauchmitte und in der Präanalregion. Uromastyx hardwickii aus Haripur fiel durch türkisblaue Färbung auf der Oberseite der 10 vordersten Schwanzwirtel auf. Die im Frühjahr korallenrote Schwanzunterseite halbwüchsiger Phrynocephalus m. maculatus färbte sich im Sommer weiß, ebenso die zinnoberrote Labialregion bei Mabuya macularia-♂♂. Die Jugendzeichnung der beiden pakistanischen Rassen von Eumeces schneiderii ist grundverschieden: während zarudnyi auf dem Rücken keine Spur einer Längsstreifung erkennen läßt, ist blythianus hier deutlich längsgestreift.

12. Die wüstenbewohnende Natterngattung Lytorhynchus hat im Gegensatz zu Literaturangaben eine ausgeprägt senkrecht-ovale Pupille, die allerdings bei manchen konservierten Tieren eine rundliche Form annimmt; in grellem Licht zieht sie sich zu einem winzigen runden Punkt zusammen wie bei Elaphe flavirufa.

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By: Robert Mertens(Author)
96 pages, 26 b/w photos, b/w illustrations
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