Language: German
Greenland, one of the last truly wild places, contains a treasure trove of information on Earth's early history embedded in its pristine landscape. Over numerous seasons, William E. Glassley and two fellow geologists traveled there to collect samples and observe rock formations for evidence to prove a contested theory that plate tectonics, the movement of Earth's crust over its molten core, is a much more ancient process than some believed. As their research drove the scientists ever farther into regions barely explored by humans for millennia – if ever – Glassley encountered wondrous creatures and natural phenomena that gave him unexpected insight into the origins of myth, the virtues and boundaries of science, and the importance of seeking the wilderness within.
An invitation to experience a breathtaking place and the fascinating science behind its creation, Eine Wildere Zeit is nature writing at its best.
Summary in German:
Grönland ist einer der letzten wahrhaft wilden Orte der Erde. William E. Glassley hat von dort nicht nur bedeutsame Erkenntnisse für die Geologie mitgebracht, sondern auch ergreifende und anmutige Beobachtungen der Wildnis.
In Eine Wildere Zeit erzählt der Geologe William E. Glassley von seinen Expeditionen in ein von Menschen nie betretenes, nicht einmal exakt kartiertes Gebiet: die Fels- und Tundralandschaften am Rande des Eises. Zusammen mit zwei Kollegen sucht er nach Beweisen für die These, dass Grönland vor Urzeiten aus der Kollision zweier Kontinente entstanden ist, die ein Meer zwischen sich verdrängt haben. Gebirgszüge von der Größe der Alpen falteten sich auf und versanken wieder. Das Team verbringt Wochen in vollkommener Abgeschiedenheit, im wilden Herzen unberührter Landschaften, die das Gefühl einer Ur-Welt vermitteln. Sie erleben Luftspiegelungen und gefährliche Meeresströmungen, turmhohe Eiswände zersplittern vor ihren Augen. Sie entdecken Riesenkristalle, die aus den Magmakammern des Erdinneren stammen, uralte Steine, die eine Rückdatierung der Geologie Grönlands um Hunderte von Millionen Jahren erlauben. Wenn man Glassleys Erzählung liest, meint man, der Gebirgsbildung bei der Arbeit zuzuschauen. Mit der Sprache eines Dichters schildert er die überwältigende Schönheit extremer Wildnis und lässt uns spüren, was die letzten unberührten Landschaften für den Menschen bedeuten.