Do our genes determine our behavior? Do education and environment have any influence at all? Do humans occupy a unique position in evolution? To clarify these provoking questions, Heschl explores a variety of scientific disciplines,and creates an image of human evolution that says that our entire individual knowledge is determined - to the smallest detail - by phylogeny.
Nature Explains Nurture.- The Myth of a Wonder of Nature.- Evolutionary Epistemology or the Difficulties of Getting Started.- To Be or Not To Be.- Chance as Necessity.- The Indivisible Individual.- L = C (L... Life, C... Cognition).- The Reformulation of the Central Dogma.- Learning: Appearances Are Deceptive.- Edelman's Errors.- On the Heritability of Jazzophilia.- A Superfluous Law of Evolution.- The "Wonder of Language".- Intelligent Sex.- How to Explain Consciousness.- The True Nature of Scientific Revolutions.- Evolution Has Us in Its Grip.- The Survival of the Most Intelligent.- The Cultural Struggle of Genes.- Requiem for a Wonder of Nature.
Alles Wissen des Individuums steckt in dessen Genom, glaubt Heschl. Mit dieser Radikalitat geht er weiter als viele andere Forscher wie Richard Dawkins der Verfechter vom egoistischen Gen. Viele Argumente regen zum Nachdenken an, nicht zuletzt, weil sie immer wieder zum Widerspruch herausfordern. Frankfurter Allgemeine Marktfrauen verwirklichen keinen Erkenntniszuwachs; Nobelpreistrager auch nicht. Nach den radikalen Hypothesen eines Biologen ist Wissensgewinn zufallig und von der genetischen Konstitution abhangig. Lukas Huber, Der Standard Ist nicht, wie Richard Dawkins, unbestreitbar ein Darwinist, einraumte, die Kultur das Besondere am Menschen? Iasst Heschl fragen - und antwortet: "Nein und nochmals nein." Thomas Kramar, Die Presse Die Umwelt beeinflusst uns zwar, aber belehren kann sie uns nicht, ist Heschl uberzeugt. Das letzte Wort beim Spiel der Evolution gibt er den Genen, so dass der Gultigkeitsbereich der Darwinschen Evolutionstheorie noch weitaus grundlegender sein soll als bislang angenommen. Claudia Metzger, bild der wissenschaft Nichts entkommt der Biologie, auch der menschliche Geist fallt nicht vom Himmel, sondern ist ganzlich durch das "intelligente Genom" vorprogrammiert. Das ist eine spannende These, die in ihren theoretischen Konsequenzen bislang noch von niemandem derart radikal verfolgt wurde. Florian Rotzer, Telepolis Vorsicht - das Buch ist keine lassige Bettlekture. Die Aufmerksamkeit des Lesers ist gefordert, auch wenn schwierige Gedankengange oft erstaunlich einleuchtend und klar dargestellt werden. Verband deutscher Biologen Die biologische Evolution funktioniert nach dem einfachen Prinzip der differentiellen Reproduktion: der unterschiedlichen Fortpflanzungsrate von Individuen. Das vorliegende Buch dokumentiert erstmals, dass - und vor allem warum - dieses einfache Prinzip ohne Wenn und Aber auch auf den Menschen anwendbar ist. Bioworld, Schweiz Wahrend die Trennung des Menschen von allen anderen Lebewesen in Hinblick auf die physische Evolution mittlerweile nur noch im amerikanischen "Bible Belt" verfochten zu werden scheint, ist Heschls Ansatz schwerer zu verdauen. Biotechnologie Heschls Fazit: Denker aller Zeiten finden die unterschiedlichsten Methoden zum Zwecke des Erkenntnisgewinns, ignorieren aber ausnahmslos die nicht unwesentliche Frage, ob der einzelne Mensch uberhaupt die Fahigkeit besitzt, zu wirklich neuen Erkenntnissen zu gelangen. Eben diese Frage beantwortet Heschl mit einem resoluten Nein. Suddeutsche Zeitung Nun, was soll man von solch einem Werk halten? Zunachst die eine Moglichkeit: Eine Ausschliesslichkeitserklarung scheitert ihrem Prinzip nach an der Unwiderlegbarkeit. Die zweite Moglichkeit ware, dass Heschl schlicht und einfach recht hat. Josef Reichholf, Psychologie heute